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Die Jagd nach dem zweiten Sieg gerät ins Stocken

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Seit nunmehr 14 Spielen wartet der FSV Malchin in der Landesklasse auf einen Sieg. Dass die Bilanz das Nachbarschaftsduell übersteht, kam durchaus nicht unerwartet. Doch darf sich der FSV an die eigene Nase fassen. In einem hektischen Spiel boten die FSVer schlichtweg keine gute Leistung.

Kämpferisch konnte man den 1919ern keinen Vorwurf machen. Es wurden unzählige Kilometer geschrubbt, Zweikämpfe gesucht und auch die ein oder andere Torchance dufte notiert werden. Alles in allem fehlte ein erkennbarer Plan. Ein Konzept, eine Idee. So richtig torgefährlich wurden die „Krähen“ ebenfalls nicht. Pfitzner und Schudek aus der zweiten Reihe bildeten die Höhepunkte, bei denen Keeper Disterheft jedesmal noch die Fingerspitzen dran drehte. Doch die Gäste hatten zumindest nach ruhenden Bällen einen gewieften Plan. So kamen die Einschläge kurz vor der Pause immer dichter. Zunächst war Disterheft geschlagen, jedoch rettete Winkelmann für ihn auf der Torlinie. Wenig später zirkelte Sebastian Pass das Leder direkt ins Tor.

Neukalen war in Führung aber aufgrund der nicht immer sattelfesten Abwehr noch lange nicht durch. Vreydal vergab eine Chance, wie er sie sonst nicht liegen lässt. Stülpnagel hatte mit dem Pausenpfiff quasi das leere Tor vor sich, als er aus zehn Metern einen Abpraller drüber schmetterte. Nach der Pause zündete Winkelmann ein Geschoss, dass die Latte traf. Doch dann kam wieder eine Ecke. Ein strammer Kopfball. Mit dem 2:0 war das Spiel durch. Der Sieg der Neukalener war verdient. Am Ende hieß es 3:0 und Trainer Karsten Libnow hatte reichlich Frust. „Wir wussten wie Neukalen Ecken spielt und haben dies klar angesprochen. Das ist frustrierend dann so zu verlieren“.

 

Vor dem FSV steht nun der schwere Gang zum SV Waren 09. Mit Torwart Disterheft und Toni Utes werden dort zwei Leistungsträger fehlen, was die Aufgabe im Müritzstadion nicht leichter macht. Die Jagd nach dem zweiten Saisonsieg gerät ins Stocken.