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Malchinern fehlt im Grimmener Licht 5 Minuten Strom

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5 dunkle Minuten erwischte der Malchiner FSV. Die Mannschaft unterlag am Freitag-Abend dem Grimmener SV und muss den GSV in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Bei besten Platzbedingungen auf dem Naturrasen und einem herrlichen Flutlicht hatten die 1919er fünf Minuten gar keinen Strom.

Mitte der zweiten Hälfte schnürten die Platzherren einen Dreierpack und wiesen die Gäste in die Schranken. „Wir hatten 25-30 Minuten Probleme um ins Spiel zu finden. In der zweiten Hälfte lief das Match dann eher nach unserem Geschmack“, blickt Marcus Budniak zurück. Die Malchiner Elf hatte die Abwehr wieder umsortieren müssen. Louis Dill und Max Röhr mussten krankheitsbedingt passen. Marcus Köllmann und Theo Ullrich übernahmen den Part. Von Anbeginn hatte die Abwehrreihe von der Peene einige Attacken der Platzherren zu überstehen. Mehrmals kamen die Grimmener dem Führungstreffer nahe. Entlastung gabs selten, auch weil das FSV-Mittelfeld kaum Bälle an den Mann brachte. Die beste Gelegenheit der 1919er hatte Hannes Jähnke mit dem Halbzeitpfiff. Sein Freistoß pfiff knapp über die Torlatte.

 

Jähnke war dann für Gefahr auf der falschen Seite des Feldes verantwortlich. Einen harmlosen Ball ließ er sich am eigenen Strafraum abnehmen. Die aufrückenden FSVer waren düpiert. Thomas Boljan benötigte zwar zwei Versuche, doch im Nachfassen war der Routinier eiskalt und netzte ein. Nun verloren die Gäste den Faden und kassierten innerhalb von vier Minuten zwei Standardtreffer. Nach einer Ecke und bei einem Freistoß konnte nicht entscheidend geklärt werden. Das bis hierhin rassige und temporeiche Duell war entschieden. Immerhin: in der Schlussoffensive meldeten sich Kulartz und Co mehrmals an. Der junge Georgious Poulios konnte drei Minuten vor dem Ende noch das 1:3 erzielen.

 

FSV Malchin: Emberger, Ullrich, Hensel, Köllmann, Asmus (75. Peters), Schmidt, Jähnke, Weinreich, Siewert (79. Podgorskij), Poulios, Kulartz