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Ohne viel Aufriss: LSV bleibt cool

Details

Unnötig, weil total vermeidbar war die Niederlage des FSV Malchin. Dem Laager SV reichten ganz wenige gute Aktionen, um die Zähler im eigenen Stadion zu behalten. Nach zuletzt drei Matches in Serie ohne Niederlage schlichen die Malchiner Kicker am Sonnabend mit hängenden Köpfen vom Rasen der hübschen Laager Sportstätte. Während die Platzherren wohl selbst überrascht waren vom Spielverlauf, zeigte sich der ein oder andere 1919er nach dem Abpfiff gereizt.

„Schade. Wir hätten hier einen großen Schritt machen können, um uns in der Tabelle vorne festzusetzen. Letztendlich war das Ergebnis aufgrund unserer vielen technischer Fehler nicht unverdient“, erklärte FSV-Coach Marcus Budniak. Dabei hatten die Rot-Weißen nicht nur auf den Rängen Vorteile. Von Anbeginn übernahmen die Gäste die Spielkontrolle und kamen zu guten Torchancen. Hannes Kulartz jagte den Ball an den Pfosten. Andy Weinreich verpasste ein weites Zuspiel knapp. Es lief sich gut an. Doch das Match blieb nicht so eindeutig. Die personell geschwächten Laager kämpften verbissen um jeden Ball, während die Peenestädter im Passspiel etwas nachließen. In den Minuten vor dem Seitenwechsel geriet das Match komplett aus den Fugen. Laages Tim Renzsch feuerte aus 20 Metern einen der seltenen Angriffe der Platzherren in den FSV-Kasten. Malchins Schlussmann Malte Emberger war beim 1:0 chancenlos. Dann pfiff der Referee Malchins vermeintlichen 1:1-Ausgleich zurück, um auf einen Freistoß für die Gäste zu entscheiden. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gäste dann doppeltes Pech. Zunächst jagte Kulartz einen Freistoß in den linken Pfosten. Den Abpraller jagte Theo Ullrich aus 18 Metern an die rechten Torstange. Für Wilhelm Stern in der LSV-Kiste rettete das Aluminium zum dritten Mal in einer Halbzeit. Vieles erinnerte an das Hinspiel. Auch auf dem Kunstrasen entführten die Gelb-Blauen alle Punkte ohne viel Aufriss zu betreiben.

 

Dem Motto blieben die Platzherren treu. Als die Heimelf einen Elfmeter zugesprochen bekam und wiederum Renzsch cool blieb, ging die Taktik auf. Das Bemühen um einen Ergebnisverbesserung konnte den Rot-Weißen nie abgesprochen werden, wohl aber die Durchschlagskraft. Bis zur Endphase blieben dicke Chancen im zweiten Part Mangelware.

 

FSV Malchin: Emberger, Köllmann, Hensel, Röhr, Peters (62. Schulte-Ebbert), Siewert (80. Schmidt), Ullrich, Weinreich, Podgorskij (62. Poulios), Kulartz, Jähnke