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Sieg in der Verlängerung – Dargun feiert Viertelfinaleinzug

Details

Endlich gab es im Kreisfußballverband Mecklenburgische Seenplatte wieder Pflichtspiele. Am Wochenende wurde das Achtelfinale im Kreispokal ausgetragen. Immerhin konnten sechs der acht angesetzten Partien ausgetragen werden. Für Dargun gab es unter schwierigen Umständen was zu feiern. Arg gebeutelt und mit nur 11 Mann reiste der SV Traktor Dargun zum MSV Groß Plasten. Andreas Schöpf, sonst im Tor zu Hause, agierte als Stoßstürmer und hätte seine eigene Pokalgeschichte schreiben können.

Die Gastgeber sind ebenfalls in der Kreisoberliga zu Hause und schalteten eine Runde zuvor im Derby die zweite Mannschaft vom SV Waren 09 aus (3:1). Die Gäste erwischten einen Start nach Maß. Zwei Zeigerumdrehungen brauchte es, da war die Führung da. Nach einer Ecke von Max Schumacher gelangte der Ball über die Stationen Seiler und Franz zu Raphael Rohde. Der Stürmer drückte den Ball aus kürzester Distanz schließlich über die Linie (0:1/2.). Danach zogen sich die Gelb-Blauen zurück, die Gastgeber kamen mehr und mehr ins Spiel. Folgerichtig der Ausgleich nach 34 Minuten. Ein Freistoß konnte geklärt werden, der zweite Ball wurde dann nicht gut verteidigt und Stephan Zastrow steht frei vor Traktor-Schlussmann Blücher und köpfte zum Ausgleich ein (34.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Blücher hält die Verlängerung fest

In der zweiten Hälfte erwischte Dargun wieder einen Blitzstart. Dieses Mal dauerte es fünf Minuten. Nach Vorarbeit Jan Koch war wieder Raphael Rohde zur Stelle und traf zum 1:2 (50.). Danach stellten die Traktoristen in den Verwaltungsmodus und warteten auf Konter. Diese Taktik wäre fast aufgegangen, als Aushilfsstürmer Andreas Schöpf freistehend am Plastener Schlussmann Max Jänke scheiterte. In der 73. Minute dann der verdiente Ausgleich. Wieder Zastrow traf nach Flanke von rechts zum Ausgleich. Danach war es Johannes Blücher im Tor zu verdanken, dass es beim 2:2 blieb. Vier richtig stark gehaltene Bälle sicherten die Verlängerung.

Rohde schnürt Dreierpack – Koch macht Deckel drauf

In der Verlängerung war Traktor dann wieder besser im Spiel. Nach einem Freistoß von Kapitän Andreas Franz aus gut 35 Metern verschätzte sich der Torwart des MSV. Der Ball flog gegen den Pfosten und von dort wieder vor die Füße von Raphael Rohde, der ohne Mühe ein drittes Mal einschob (2:3/94). Den Schlusspunkt setzte dann Jan Koch. Nach einem abgefangenen Ball in der eigenen Hälfte setzte er zum Sololauf an und umspielte die halbe Plastener Hintermannschaft. Sein Abschluss in die kurze Ecke bedeutete das Weiterkommen im Pokal (2:4/117.). Traktor darf weiter träumen.

Dargun: Blücher; Schumacher, Franz, Koch, Laubner, Y.Schoknecht, Seiler, Fritz, Krauße, Schöpf, Rohde