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Sonntagsschüsse im Doppelpack; Top-Match geht an Malchin

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An den FSV Malchin ging das Top-Spiel des 15. Spieltages. Der Spitzenreiter siegte mit 4:1 gegen den SV Jahn Neuenkirchen und muss nun zur Naturrasen-Premiere nach Stavenhagen reisen. Der letzte Anpfiff der 15. Runde verzögerte sich weiterhin. Aufgrund einer Verletzung von Teamkamerad Toni Utes im Vorspiel, in deren Folge das Landesklasse-Duell unterbrochen werden musste, pfiff Referee Kuligowski das Match mit 15 minütiger Verzögerung an.

Die Teams ließen sich trotz der Verzögerung nicht lange bitten und legten los. Beide Auswahlen agierten offensiv und ballsicher, wobei die FSVer schon in der Startphase durch Hannes Jähnke und Mehmet Yildiz zu guten Torchancen kam. Als die Grün-Schwarzen den Angriffsdruck schadlos überstanden schienen, schlug Jähnke zu. Nach Vorarbeit von Mathias Netling traf er aus halbrechter Position ins linke Eck. Dann wurde der FSV schludrig und leistete sich einige leichtfertige Ballverluste. Titze und Woesner setzten die ersten Duftmarken der Gäste, beiden fehlten Zentimeter. Ihre 18 Meter Versuche schlugen zu weit links neben dem rechten Pfosten ein. Malchin bestrafte dies eiskalt. Wiederum Jähnke, der diesmal ein Abstimmungsproblem aufdeckte, spitzelte das Leder ins Tor.

 

Mit der komfortablen Ausgangsposition einer 2:0-Führung wurden die Seiten getauscht. Wer im Hinspiel dabei war, kennt das Löwenherz der Gäste. Die steckten nicht auf und kamen durch Becker zum 1:2. Der Schiedsrichter Assistent aber war sich einer Abseitsstellung sehr sicher. So wurde wie im ersten Part ein Malchiner Treffer nun einer der Gäste zurückgepfiffen. Malchin schaffte es nun den Gegner früher zu attackieren. So brachte eine Pressing-Situation durch Yildiz und Netling wiederum Jähnke in Schussposition. Der traf mit seinem schönsten Tor des Tages zum 3:0 (63.). Aus 18 Metern jagte er die Kirsche in den rechten Torwinkel. Munter wurde das Match erst in der Schlussphase. Woesner traf zum 3:1 und mobilisierte noch einmal den letzten Hoffnungsschimmer. Lange hielt der nicht. Eine kurze Torwart-Abwehr landete direkt bei Franz Appel. Der 19-Jährige knallte aus 25 Metern das Spielobjekt unter die Latte. Sonntagsschuss und würdiges Ende eines verbesserten Malchiner Auftritts.

 

Am kommenden Sonnabend muss der FSV Malchin nach Stavenhagen reisen. Im Waldstadion erwartet die 1919er erstmals ein Rasenplatz und damit eine Umstellung.

 

FSV Malchin: Müller; Rümker, Messing (83. Hewelt), Pätzold, Köllmann, Bergmann, Netling, Meyer (73. Baumann), F. Appel (88. Libnow), Jähnke, Yildiz